Piratenschiff gelandet

Ein riesiges Piratenschiff hat in der Dr.-Bernhard Leniger Schule der Lebenshilfe Nürnberger Land angelegt – allerdings nicht über Wasser, sondern aus der Luft. Dank eines beeindruckenden Autokrans wurde das Spielgerät der Playmobil-Kinderstiftung über das Dach der Schulvorbereitenden Einrichtung gehoben. Bald wird es für die etwa 150 Schülerinnen und Schüler und SVE-Kinder bereit sein, erobert zu werden.

Mit einer Länge von zwölf Metern, einer Breite von 2,50 Metern und einer Höhe von sechs Metern ist diese neue Attraktion ein einzigartiges Spielgerät, das speziell für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter entwickelt wurde. Es wurde von der Stiftung Kinderförderung von Playmobil der Dr. Bernhard Leniger Schule geschenkt, um die motorische Entwicklung der Kinder zu fördern.

Bei dem feierlichen Ereignis ließ ein Schwerlastkran das beeindruckende Aktivschiff aus robustem Robinien- und Lärchenholz sowie einem Rumpf aus glasfaserverstärktem Kunststoff schweben. Es wurde auf den vorbereiteten "Brunnenhof", den Pausenhof der Schule, platziert. Die Dr. Bernhard Leniger Schule ist ein Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, das von der Lebenshilfe Nürnberger Land betrieben wird. Die Schule umfasst zudem eine Heilpädagogische Tagesstätte sowie eine schulvorbereitende Einrichtung.

Schulleiter Stefan Pesth freut sich über die neue Bereicherung und betont: "Die meisten unserer Schülerinnen und Schüler sind sehr bewegungsfreudig. Es wäre schön, ihnen mehr Möglichkeiten bieten zu können, um sie in ihrer körperlichen und psychischen Entwicklung zu unterstützen und den Spaß an Bewegung zu fördern."

Das Piratenschiff bietet den Schülerinnen und Schülern nicht nur eine Menge Spaß, sondern fördert auch ihre motorischen Fähigkeiten. Das Spielgerät bietet zahlreiche körperliche Aktivitäten und lädt die Kinder zu fantasievollen Abenteuern in der Piratenwelt ein. Durch das gemeinsame Spielen und Entdecken können die Kinder ihre sozialen und kreativen Fähigkeiten weiterentwickeln.